Sonntag, 10. Dezember 2017

Advent, Advent, ein Nüsslein brennt – Part 2 (Zweiter Advent)



Dies ist der zweite Part einer Serie von etwas kürzeren Stories, die wir im Laufe des Dezembers zu veröffentlichen planen. Sie erzählen von den schmerzhaften Späßen, die Björn, Marcel, Felix und Samuel in der Vor- und bis in die Weihnachtszeit hinein erleben.

Was bisher geschah:

„Keine Lichter?“, fragte Marcel enttäuscht, woraufhin Björn nur entschuldigend die Schultern anhob.

„Nach dem letzten Sonntagabend bei Marcel, wo alles lichterloh erleuchtet war, enttäuscht uns das aber ziemlich“, stimmte Felix ein.

Felix und Marcel marschierten gechillt in Björns Dachgeschosswohnung des mehrstöckigen Hauses hinein. Sie hatten entschieden, die zweite Adventskerze bei Björn zu entzünden. Björns Wohnzimmer, das hauptsächlich aus einem riesigen Flachbild-TV, mehreren Couches und Sesseln und ein paar kleinen Schränken bestand, war trotz dem Mangel an Lichterketten und anderer weihnachtlicher Dekoration wohlig eingerichtet und angenehm warm. Draußen hinter dem einzigen, großen Fester im Raum, das in der schrägen Dachwand eingelassen war, tobte ein wahrhaftes Schneegestöber, durch das sich Marcel und Felix gerade draußen hatten kämpfen müssen, was ihnen dicken, verschneiten Wintermänteln sichtlich anzusehen war.

Samuel war bereits früher bei Björn eingetroffen. Der junge, schwarzhaarige Mann saß genau wie Björn nur in T-Shirt da und strahlte die beiden Neuankömmlinge fröhlich an, ein Bier in der einen, sein Handy in der anderen Hand.

„Tut mir ja so leid, dass ich euch enttäusche, Leute“, erwiderte Björn grinsend. „War noch nie so ein großer Freund davon.“

„Ja, wissen wir“, kicherte Marcel und hielt den beiden anderen die Hand zur Begrüßung hin, in die sie begeistert einschlugen.

„Kommt, nehmt euch ein Bier und setzt euch“, bot Björn an. Das ließen sie sich nicht zweimal sagen. Ein paar Sekunden später saßen sie alle vier gechillt und ihrer Mäntel entledigt zusammen auf den Sesseln und quatschen fröhlich.

„Zehnter Dezember“, meinte Felix zwischendurch. „Mannomann, das Jahr war echt schnell rum!“

„Das sagt irgendwie immer jeder jedes Jahr“, schmunzelte Björn. „Aber wohl wahr.“

„Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie wir unsere ge-nüss-lichen Abenteuer gestartet haben, damals so ums letzte Schuljahr herum in den Duschen nach Sport“, kicherte Marcel. „Pretty awesome.“

„Ich wünschte gern, ich wäre damals schon dabeigewesen“, stimmte Samuel ein. „Aber ich bin sicher, ihr habt eine Menge Geschichten aus der Zeit zu erzählen?“

„Bestimmt“, grinste Felix. „Aber dazu ist im neuen Jahr noch genug Zeit.“

„Schon krass, dass wir so viel durchlebt haben seither. Letzten Sommer haben wir ja eigentlich die meiste Action erlebt“, schmunzelte auch Björn. „Das Top Trumps Spiel, wo du erstmalig dazugekommen bist, Samuel. Unsere Zeltausflüge. Die Abenteuer mit Melissa“, nickte er in Marcels Richtung, der dabei rot anlief. „Und noch jede Menge andere Abenteuer, von denen wir dir noch gar nicht richtig berichtet haben, Samuel.“

„Ja, vergiss beispielsweise nicht unsere gemeinschaftlichen Trainingstreffen, damals im Frühjahr in meinem Haus“, nickte Felix. „Wo wir uns als Strafe getreten haben. Damals um Ostern herum – das markierte den Auftakt unserer Action für dieses Jahr.“

„Oh ja, unvergesslich“, nickte Marcel und ließ dabei unwohl die Arme über den Schritt wandern. Er erinnerte sich noch gut daran zurück, wie er bei ihrem ersten längeren Training kurz nach Ostern eine Weile im Käfig eingeschlossen gewesen war. „Aber was soll man sagen. No Pain, No Gain.“

„Exactly“, nickte Samuel. „So ein Training möchte ich auch einmal gerne miterleben.“

„Wird deinen Muckies sicher gut tun“, grinste Felix, dann ließ er seine Faust vorschnellen und in Samuels Schritt sausen, was den erschrocken aufjaulen ließ. Samuel vermutlich derjenige unter ihnen mit den magersten Muskeln – er hatte zwar vor ein paar Monaten eine Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio erworben, besuchte es aber bisher nur unregelmäßig und nicht sonderlich motiviert.

„Gut getroffen“, lobte Samuel und grinste mit verzerrter Miene. „Da hab ich deine Muskeln ja gut zu spüren bekommen.“

„Oh, warte bloß, bis ich mal richtig zuschlage“, warf Felix ein und ließ seine Armmuskeln steif werden, was unter dem T-Shirt gut sichtbar wurde.

„Ich kann’s nicht erwarten.“

Sie kicherten alle drei, stießen dann mit ihren Bieren an und nahmen alle einen gehörigen Schluck. Dann fragte Marcel in die Runde: „Und? Wollen wir mal wieder die nächste Kerze entzünden?“

„Oh, yeah“, nickte Samuel fröhlich. „Hoffe, dass ich diesmal jemandem von euch die Eier erwärmen kann!“

„Diesmal hast du immerhin nur eine Fifty-Fifty-Chance, dranzukommen“, erklärte Marcel.

„Nachdem ich letztes Mal bei meiner eins-zu-vier-Chance schon so viel Glück hatte, ist das nicht sehr ermutigend“, lachte er. „Björn, Süßer, magst du den Kranz holen?“

„Klaro.“ Björn zwinkerte ihm munter zu, dann sprang er auf die Beine und verschwand in einem anderen Zimmer. Auch wenn er und Samuel nicht richtig zusammen waren, so hatten sie trotzdem köstliche Freude daran, sich gegenseitig mit Süßem wie mit Schmerzhaftem zu teasen und zu necken.

Kurze Zeit kam später kam Björn mit dem Weihnachtskranz zurück, auf dem vier stolze weiße Kerzen standen, drei von ihnen noch mit unberührter Spitze. Zusätzlich hielt er den langen, undurchsichtigen Karton, aus dem die gleichlangen Spitzen von vier Strohhälmchen herausragten, die auf der anderen, nicht sichtbaren Seite abgeschnitten waren.

„Dann wollen wir mal“, begann Björn. „Jeder zieht einen Halm, die zwei Verlierer kriegen anschließend von jeweils einem der Gewinnern Wachs auf die Nüsse getropft. Alle einverstanden?“

„Klaro.“

„Und ein paar extra Kicks“, warf Marcel vorfreudig ein. „Vor und nach dem Wachs.“

„Gerne.“

Björn stellte die Box auf dem Tisch ab. Sie zogen alle drei gleichzeitig an einem der Halme, dann verglichen sie ihre Längen.

„Sieht so aus, als hättest du die kürzere Stange in der Hose… äh in der Hand“, grinste Marcel und warf einen Blick in die Runde. „Und du auch, Felix.“

„Goddammit.“ Felix wechselte einen missmutigen Blick mit Björn. „Wir beide, heh?“

„Ja…“, nickte er. „Sieht so aus, als ob die Jungs mit den längsten Dingern diesmal die kürzesten Dinger gezogen haben?“

„Treffende Beobachtung“, nickte Felix.

„Mach dir keine Angst, ich bin sicher, wenn dir dein Teil zu lang ist, können wir das gleich gern ändern“, schmunzelte Marcel. Wie auf ein Stichwort sprang er vorwärts und rammte Björn den harten, schneebedeckten Winterstiefel, den er noch von eben trug, tief in die Nüsse hinein.

„Uff… da bin ich mir sicher, dass du das kannst…“, presste er zwischen den Zähnen hervor.

Samuel warf indes einen neckischen Blick auf Björn, dann auf Felix. „Schätze, ich darf mir dann wohl auch langsam einen Tritt erlauben“, kicherte er, dann ließ er seinen Fuß vorsausen und vergrub ihn in Felix’ Gemächt, was den laut aufschreien und zusammensinken ließ.

„Dann entledigt euch mal eurer Kleider, ihr beiden Adler“, schmunzelte Samuel und warf einen Blick zu Marcel, während sich die anderen beiden Jungs stöhnend bückten. „Sieht so aus, als dürften wir auch mal ein Team sein?“

„Oh ja. Bin sicher, das wird lustig“, nickte Marcel und hielt ihm die Hand hin, in die Samuel freudig einschlug.

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Kurze Zeit später standen Björn und Felix fasernackt vor ihnen und traten sichtlich unwohl von einem Fuß auf den anderen. Felix war der kräftigste und stattlichste unter ihnen; seine ansehnlichen Arme und Brust zeugten von dem regelmäßigem Krafttraining, das er machte. Sein dicker Schwanz hing schwach, aber hübsch herab und seine vollen, runden Eier protzten wie zwei Tomaten im Zimmerlicht.

Björn war nicht ganz so durchtrainiert und kräftig wie Felix, hatte aber auch einen sportlichen Körperbau mit ganz saftigen Arm- und Beinmuskeln. Sein Schwanz, der eigentlich etwas kleiner war als der von Felix, war inzwischen ein sichtliches Stück angeschwollen und stand semisteif zur Seite weg, während seine Nüsse prächtig und gefüllt herabhingen.

„Hübsch, hübsch, meine beiden prächtigen Freunde“, lobte Samuel, der sich indes voll bekleidet im T-Shirt und mit dicker Jeans vor ihnen auf der Couch lümmelte.

„Ihr dürft auch die Kerzen entzünden“, fügte Marcel hinzu, der ihn einen schwarzen Pulli und ebenfalls eine dicke Winterhose gekleidet war.

Felix und Björn nickten bloß, dann widmeten sie sich dem Kranz, der auf dem Tisch stand. Zuerst entzündete Felix mit dem herumliegenden Feuerzeug eine der Kerzen und stellte sie zaghaft wieder auf dem Kranz ab, dann reichte er das Feuerzeug zu Björn, der es ihm gleichtat.

Während sie den Kranz so betrachteten, waren Marcel und Samuel hinter sie geschlichen. Marcel gab Samuel nur einen vielsagenden Wink in Richtung der nackten Unterleibe ihrer beiden Kumpel, und Samuel verstand. Dann auf Marcels Signal ließen sie beide ihre Knie vorschnellen. Marcels Knie knallten von hinten klatschend in Björns nackten Nüssen. Felix stand leider nicht breitbeinig genug da, sodass Samuels Knie ihm nur ein saftiges Eisbein in den hintern hinein verpasste.

Björn und Felix kauerten sich beide kreischend zusammen, Björn die Hände in seinem Schritt versenkt, Felix die Hände an seinem Hinterteil.

„Mein Arsch! Ouch!“

„Und meine Eier…“, fügte Björn leise hinzu.

„Sauber“, lobte Samuel an Marcel gerichtet. „Dann wollen wir mal, Jungs. Wo lassen wir es stattfinden?“

„Draußen auf dem Balkon“, keuchte Björn und blickte gequält zu ihm auf.

„Ich hoffe, der Schnee bläst uns die Kerzen nicht aus“, grübelte Samuel mit Blick aus dem Fenster, wo immer noch der Schnee wehte, wenn auch etwas schwächer als zuvor.

„Andernfalls auch kein Problem, dann dürfen Björn und Felix sie uns nochmal entzünden und kriegen dafür ein paar Extratritte“, schmunzelte Samuel und gab Björn spielerisch einen Klaps auf den Hintern, ehe er sich seinerseits die andere Kerze griff.

Kurz darauf spazierten sie alle vier durch Björns kleine, saubere Küche auf seinen Balkon heraus, von dem aus man einen guten Überblick über die anliegenden Häuser hatte, selbst aber nicht gut gesehen werden konnte aufgrund der großen steinernen Balustrade. Der Balkon war zwar überdacht, der Wind blies ihnen aber trotzdem stetig einige Schneeflocken um die Ohren.

„Brrr“, zitterte Björn und verschränkte zitternd die Arme über der Brust.

„E…. e… eisig“, stimmte ihm auch Felix zu, der seine Arme noch immer schmerzerfüllt auf dem Hintern liegen hatte. „Fuck, du hast meinen Beckenknochen eben gut getroffen, Samuel.“

„Das nehme ich als Lob“, grinste der nur. Auch er stand zwar nur im T-Shirt und somit armfrei da, doch heute schienen ihm die eisigen Temperaturen nichts auszumachen – vermutlich, da er diesmal so viel Spaß dabei hatte, am austeilenden Ende zu sitzen.

„Dann legt euch mal beide schön hin“, forderte Marcel sie auf.

„Ah, der Boden ist kalt“, fluchte Björn.

„Ja, so ist es gut“, ignorierte Marcel ihn. „Die Beine noch etwas spreizen, ja, noch etwas mehr…“ Er ließ drohend den in seinen dicken Winterstiefeln steckenden Schuh an der Innenseite von Felix’ Bein hinaufgleiten, der daraufhin hastig seine starken Beine noch etwas weiter auseinandergleiten ließ, bis seine Nüsse nackt und hilflos auf dem steinernen Untergrund lagen. „Ja, so ist’s gut.“

Die beiden ansehnlichen, sportlichen Jungs gaben ein witziges Bild ab, wie sie beide splitternackt und breitbeinig auf dem Boden lagen und ungeduldig zu ihren beiden voll bekleideten Kumpels hinaufstarrten. Während Felix’ Schwanz vollkommen schlaff zusammen mit seinen Eiern auf den Boden hinabhing, war Björn sein Teil beim Hinlegen auf den Bauch hinaufgefallen, wo es jetzt steif und klamm dalag.

Samuel und Marcel grinsten sich an, dann stießen sie kurz mit ihren Kerzen zusammen an wie mit ihren Bieren eben. „Dann wollen wir mal.“

Sie beugten sich zwischen den Beinen ihrer Freunde herab, Samuel über Felix und Marcel über Björn.

„Mache ich es richtig?“, fragte Samuel. Er hielt die Kerze ein paar Zentimeter über Felix’ Eier, der ihm nervös dabei zusah, und ließ dann mit einem vergnügten Grinsen einen Teil des flüssigen Kerzenwachs’ aus der Kerze herausschwappen und auf seine Eier hinabsausen. Felix wimmerte schmerzerfüllt auf und krümmte sich, als der große Tropfen der heißen, schneeweißen Flüssigkeit auf seine wertvollsten, dicken Perlen hinabfiel.

Samuel sah ihm interessiert dabei zu und nickte dann. „Ja, das war ziemlich gut. Am besten, du hältst die Kerze schön schief, damit stetig ein Fluss von Tropfen herauskommt. Etwa so.“ Mit den Worten ließ er seinerseits die ersten Tropfen Kerzenwachs geradewegs auf Björns stolze Nüsse hinabfallen. Björn keuchte auf und hob angestrengt den Kopf an, um auf seine Teile hinabzusehen.

„Ah, ich verstehe. Etwa so?“, fragte Samuel und tat es ihm gleich. Felix’ Atem beschleunigte sich und er bäumte sich leicht auf, als Tropfen um Tropfen der zähen Flüssigkeit auf seinen Klöten landete. „Na, wirst du wohl still liegenbleiben?“, mahnte ihn Samuel mit ungewohnter Strenge.

„Sorry“, zischte er unter zusammengebissenen Zähnen hervor und presste den Oberkörper zurück auf den Boden.

„Ja, genau richtig!“, lobte Marcel. Seinen Blick auf Samuel gerichtet, passte er seinerseits mit seiner eigenen Kerze nicht auf und hielt sie deutlich schiefer, wodurch ein umso größerer Tropfen klatschend auf Björns Nüsse hinabfiel. Björn wimmerte auf und krallte die Hände in den Boden.

„Ups“, feixte Marcel nur, dann konzentrierte er sich wieder auf seine eigene Kerze und ließ den nächsten Tropfen fallen.

So setzten sie ihr Spiel ein paar Minuten fort und tropften eifrig immer mehr Wachs auf die Nüsse herab, die dadurch immer mehr zwei Trüffeln in einem weißen Schokoladenmantel ähnelten. Zwischenzeitlich gingen sie dazu über, auch auf die Schwänze ihrer beiden Freunde etwas Saft fallen zu lassen – Samuel musste dabei Felix’ stumpfen Schwanz anheben, um auch gut von den verschiedenen Seiten an ihn heranzukommen, während sich Marcel einfach an Björns stolzem, strammem Holz zu schaffen machte.

„Oh Gott“, keuchte Björn zwischendurch. „Mein armer Penis!“

„Magst du es nicht, dass ich ihn dir mit weißem, klebrigem Zeug vollschmiere?“, kicherte Marcel, was Björn nur mit einem leisen Stöhnen erwiderte.

„Ich muss sagen, ich hatte bisher nur selten die Gelegenheit, mich an deinem Dingen zu schaffen zu machen“, kicherte Samuel in Richtung von Felix. „Aber hätte ich gewusst, dass es so viel Spaß macht, hätte ich es viel früher schon einmal probiert…“

Nachdem sie ihre schmerzhaft heiße Glasur auch über die Schwänze der beiden Jungs fortgesetzt hatten, beendeten sie schließlich ihre Arbeit fast zeitgleich und betrachteten ihre Werke stolz. Felix und Björn stöhnten indes erleichtert und mit zitternden, frierenden Gliedern auf.

„Man sieht, dass du das schonmal gemacht hast“, raunte Samuel und Marcel hin. „Björns Nüsse haben viel weniger freie Flecken als die von Felix.“

„Aber dafür hat Felix auch größere Nüsse“, warf Marcel ein. „Und ich würde trotzdem sagen, du hast deine Arbeit gut geleistet.“

„Danke“, nickte Samuel und errötete leicht. „Du aber auch. Und ihr beide“, sagte er und ließ seine Hand auf Felix’ Knie niederklatschen, wobei der erschrocken zusammenzuckte, „ihr habt euch auch gut geschlagen!“

„Oh ja“, nickte Marcel. „Ach, und – apropos, schlagen…“

Marcel und Samuel wechselten einen vielsagenden Blick.

„Nein, oh, nein!“, keuchte Felix angestrengt, als er begriff, was sie vorhatten.

„Meine Eier brauchen eine Pause“, stimmte auch Björn ein.

Doch ehe sie sich wehren konnten, flogen ihnen auch schon zwei geballte Fäuste direkt in den Schritt hinein, was die beiden gequälten, frierenden Jungs laut aufjaulen ließ.

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„Ah, Wärme!“, keuchte Felix auf, als sie kurze Zeit später zu viert wieder durch Björns kleine Küche hineinsausten und in sein Wohnzimmer sprinteten, das am besten geheizt war. Ihre kleine Gruppe gab ein witziges Bild – zwei vollständig bekleidete, attraktive und gut gelaunte Jungs mit etwas Schnee in den Haaren und an der Kleidung, und zwei stiernackte, zitternde Jungs mit zerzausten Haaren, deren Dödel beim Laufen umherschwingen und gegen die Schenkel klatschten, und deren Kronjuwelen mit harter weißer Kruste bedeckt war.

„Das war fun“, kicherte Samuel, als sie sich zu viert wieder auf die Couch und Sessel geschmissen hatten.

„Oh ja“, stimmte Marcel ein.

„Es war eisig“, schmunzelte Björn und ließ dann die Spitze seiner Finger über seine Nüsse gleiten, wie um sie aufzuwärmen.

„Und wie“, nickte Felix und nahm einen tiefen Schluck aus seiner Bierflasche, dann begann auch er, seine Aufmerksamkeit seinen Juwelen zu widmen und an ihnen herumzupopeln, um den harten, inzwischen kalten Wachs abzupopeln.

„So, nächste Woche gibt es dann also drei Pechvögel und nur einen Glücklichen, der austeilen darf?“, fragte Samuel neugierig.

„Das ist der Plan“, nickte Björn, der neben ihm auf der Couch saß. Er hievte die muskulösen Beine hinauf auf die Couch und fuhr sich langsam, aber stetig über den noch immer semisteifen Schwanz, um die weiße Masse abzulösen. Samuel betrachtete ihn von der Seite ein paar Sekunden fasziniert, dann errötete er, als Björn ihn dabei bemerkte und ihm spielerisch mit dem Handrücken gegen den Schritt schlug, was Samuel erschrocken auflachen ließ.

„Und zu Weihnachten?“, setzte er schnell das Thema fort, um abzulenken, ehe Björn noch auf schlimmere Gedanken kam. „Jeder gegen jeden?“

„Bis dahin überlegen wir uns noch was Gutes“, erwiderte Marcel, der gedankenversunken Felix, der ihm gegenüber breitbeinig und nackt im Sessel saß, beim Fingern seiner Eier zusah. „Vielleicht keine Kerzen mehr. Mal schauen.“

Samuel und Marcel starrten eine halbe Minute gedankenverloren auf ihre beiden nackten Freunde. Schließlich sprang Marcel auf. „Wer ist dafür, wir brauen etwas schönen Glühwein und hauen uns dann vor Björns prächtiges 4K-TV?“

„Sein TV ist heut nicht das einzige prächtige an ihm“, grinste Samuel, woraufhin Björn ihm nur einen leidigen Seitenblick zuwarf. „Aber ja, klingt super.“

„Eine Aufwärmung könnte ich auch gut gebrauchen“, stimmte Felix ein, und auch Björn sprang freudig mit auf.

Während Björn und Felix gedankenversunken Richtung Küche steuerten, gab Marcel Samuel nochmals einen Wink, und er verstand. Grinsend schlichen sie sich von hinten an ihre beiden Jungs an, dann ließen sie nochmals saftig ihre Knie vorsausen, Marcel in Björns knackigen nackten Hintern, Samuel diesmal in Felix’ Eier.

„Uuufff…“, keuchte Felix auf und beugte sich schmerzerfüllt vor. „Meine Eier!“

„Mein Hintern!“, wimmerte Björn und ließ die Hände auf seine Arschbacken klatschen, ehe er ein paarmal auf- und absprang.

Samuel und Marcel lachten und gaben sich nochmals ein High-Five.

„Wir sind echt ein tolles Team, wenn wir mal vereint spielen dürfen!“, kicherte Samuel.

„Oh ja“, nickte Marcel. „Ich bereite dann mal den Glühwein vor…“

Fortsetzung folgt bald.

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